SPLEE geht neue Wege – nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell. Mit der neu gestalteten Website unter www.splee.eu , entworfen und umgesetzt von Kiepe-Reddermann, einem Design-Duo aus Hamburg, verbindet SPLEE die Ästhetik traditioneller Zeitungen mit den Möglichkeiten einer digitalen Plattform.
Das Design orientiert sich am vertrauten Bild einer Zeitung – klare Spalten, starke Typografie, visuelle Ruhe – und übersetzt es in die Gegenwart. Gleichzeitig spiegelt es die Kernidee von SPLEE wider: einen transnationalen Diskurs in Europa zu fördern, in dem unterschiedliche Sprachen und Perspektiven nebeneinander existieren, sich überlagern und ergänzen.
Beim Navigieren auf der Seite passiert etwas Unerwartetes: Der Text fließt nahtlos weiter – und wandelt dabei kontinuierlich seine Sprache. Von Deutsch zu Englisch, zu Spanisch, zu Estnisch… 24 EU-Amtssprachen sind Teil dieser Bewegung. Diese automatischen Übersetzungen sind nicht bloß technische Spielerei, sondern ein sichtbares Symbol für die Vielsprachigkeit Europas – für die Idee, dass Verständigung immer auch Bewegung ist, ein ständiges „Über-Setzen“, ein Fließen zwischen Bedeutungen.
Die neue Website ist mehr als ein Medium – sie ist ein lebendiger Raum für den europäischen Austausch, für Essays, Longreads und Debatten. Sie lädt ein, Europa nicht als Summe von Nationen, sondern als Netz von Stimmen zu verstehen.
Willkommen auf der neuen SPLEE-Plattform – wo Sprache Brücken schlägt, und Europa zu einem fortlaufenden Text wird. Schau gerne unter splee.eu oder auf splee.eu/instagram vorbei, um zu entdecken was beim Projekt gerade ansteht.