Bürgerbeteiligung und demokratische Resilienz in Deutschland und Großbritannien
Wie kann Demokratie unter den Bedingungen von Polarisierung, Desinformation und Vertrauensverlust gestärkt werden? Eine zentrale Antwort liegt in der aktiven Beteiligung von Bürger:innen – im Ehrenamt, in Vereinen, Initiativen und lokalen Gemeinschaften.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Deutsche Institut für Gutes Leben (difgl) gemeinsam mit der British-German Association am 15. Januar 2026 eine öffentliche Gesprächsveranstaltung im RSA House in London. Ziel ist es, Perspektiven auf bürgergesellschaftliches Engagement und demokratische Resilienz in Deutschland und Großbritannien miteinander ins Gespräch zu bringen.
Die Diskussion fragt danach, wie sich Bürger:innen heute an der Gestaltung des öffentlichen Lebens beteiligen, welche kulturellen, sozialen und institutionellen Rahmenbedingungen dieses Engagement prägen und wo beide Länder voneinander lernen können. Besonderes Augenmerk liegt auf innovativen Ansätzen, die Teilhabe stärken und demokratische Kulturen widerstandsfähiger machen.
Mitwirkende
- Dr. Jurgen Grotz, Direktor des Institute for Volunteering Research an der University of East Anglia, forscht seit vielen Jahren zu Formen und Bedingungen freiwilligen Engagements.
- Professor Bryony Hoskins, Chair of Comparative Social Science an der University of Roehampton, untersucht den Zusammenhang von Bildung, Ungleichheit und politischer Teilhabe.
- Moderation: Dr. Robert Keeling, Mitglied des Deutschen Instituts für Gutes Leben (difgl).
Die Veranstaltung versteht sich als Beitrag zu einem vertieften deutsch-britischen Dialog über die Zukunft demokratischer Beteiligung und gesellschaftlichen Zusammenhalts.
15. Januar 2026 | RSA House, London
Einlass ab 14:30 Uhr | Beginn 15:00 Uhr | Ende ca. 16:30 Uhr
Light refreshments inklusive
👉 Anmeldung:
https://www.eventbrite.co.uk/e/strengthening-democracy-in-germany-and-the-uk-tickets-1976903211723
