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Das gute Leben im Arbeitsalltag – wie geht das Sina?

16.9.2024
Blog

Als Projektmanagerin ist Sina Heider beim difgl vor allem für einen guten Überblick zuständig. Bei Phasen mit hohem Workload und Druck ist das aber gar nicht so einfach. Ihre berufliche Karriere begann im Bewegtbild Sektor. Heute hat sie Wege und Mittel gefunden, sich auch in neuer beruflicher Orientierung in diesen Phasen zu schützen und weiterhin qualitativ hochwertig abzuliefern. Die Verantwortung liegt aber nicht nur bei Arbeitnehmenden, sagt sie. Was für sie noch dazugehört, erfahrt ihr im Kurzinterview.

Wie geht man am besten mit Phasen hoher Arbeitsbelastung um? Gibt es Maßnahmen, um Stress in solchen Zeiten zu reduzieren? 

Für mich bedeuten Phasen hoher Belastung vor allem Struktur zu finden und ganz klar zu priorisieren – auch im Austausch mit Kolleg*innen, um Missverständnissen vorzubeugen, die die Arbeit oft unnötig ausbremsen. Ich persönlich muss auf Regelmäßigkeiten bei der Ernährung und im Sport achten, ich benötige viel Ruhe und Zeit draußen an der frischen Luft um ruhig und besonnen durch stressige Phasen zu kommen.

Mit welchen Herausforderungen wird man dabei häufig konfrontiert und wie sollte man diesen begegnen?

Die Herausforderungen sind oft, dass man sich, ob der vielen To Do’s gelähmt fühlt und nicht weiß, wo man anfangen soll. Hier hilft es mir einen klaren Plan zu machen und eines nach dem anderen abzuarbeiten und anzuerkennen, dass die Situation herausfordernd ist. 

Wie kann ein Unternehmen eine gesunde Work-Life-Balance für seine Mitarbeitenden fördern? 

Generell finde ich es auch wichtig, dass ein Unternehmen anstrengenden Arbeitsphasen anerkennt und flexibel bleibt, um den Mitarbeitenden Erholungsphasen einzuräumen, sodass ein Mitarbeiter langfristig motiviert bleibt und nicht ausbrennt. Außerdem ist es meiner Meinung nach notwendig, dass der Arbeitgeber selbst eine gesunde Work-Life Balance einhält und das auch dem Team vorlebt.