Meet KIDD – Künstliche Intelligenz im Dienste der Diversität
Kernziel des Projekts ist es, Betriebe darin zu befähigen, Digitalisierungsprozesse in Unternehmen aktiv mitzugestalten, indem das WIE der Digitalisierung auf gerechte, transparente und verständliche Weise diskutiert wird.
Aber warum brauchen wir Diversität im KI Kontext?
Neben dem riesigen Potenzial zur Automatisierung, Effizienzsteigerung und datengesteuerter Entscheidungsfindung können Organisationen mithilfe von KI komplexe Probleme lösen, Trends vorhersagen und personalisierte Entscheidungen für Kund:innen schaffen.
Allerdings hat die Nutzung von Daten Vor- und Nachteile.
Je mehr Entscheidungsprozesse automatisiert und in selbstlernende Systeme eingebunden sind, desto wichtiger ist die Transparenz der darunter liegenden Datensätze, auf denen die Entscheidungen basieren. Damit gewinnt die Notwendigkeit von Datenvielfalt, also Data Diversity, an Bedeutung. So führt der Mangel an (Gender) Vielfalt, der Algorithmen zugrunde liegt, zu Verzerrungen bei automatisierten Ergebnissen und Entscheidungen.
Das KIDD-Konsortium vereint 8 Unternehmen und Partnerorganisationen (nexus Institut, female.vision e.V., TU Berlin, Q_PERIOR AG msg systems AG CHEMISTREE GmbH, Heraeus Medical GmbH, epsum GmbH), die das Forschungsprojekt im Forschungszeitraum von drei Jahren umsetzen werden.
Die difgl Geschäftsführer Katja Anclam und Christoph Henseler gehören zu vier Initiator:innen und haben das Projekt von Anfang an mitkonzipiert.
Im Oktober 2020 als vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördertes Projekt unter dem Dach der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gestartet.